Die letzten Tage
Am Montag fahren wir in Richtung Lyon. Der Camping ist wieder beinahe leer und die Hasen tummeln sich überall. Gegen 10 Uhr fahren wir los, winken noch dem netten Holländer, welcher mit einem Reisebus unterwegs ist. 16 Kreisel und 30 Minuten später sin wir auf der Autobahn. Wir fahren durch das Bordeaux Gebiet. Die Autobahn gehört meistens uns ganz allein. Braune Tafenl weisen uns auf Schlösser, Klöster und Burgen hin. In der Ferne gibt es sehenswerte Vulkanberge, Schluchten, Flüsse. Ab und zu halten wir an, wechseln uns ab beim Fahren und erreichen dann nach gut 6 Stunden den Grossraum Lyon. Eigentlich wäre das ja kein Problem, wenn sich die Lyoner (oder heisst es Lyonaiser?!) nicht vorgenommen hätten, sämtliche Strassen umzubauen. Circulation alterné, Déviation sind die Geheimwörter. Unser Navigationssystem und wir selbst sind gefordert. Einbahnen, links- oder rechtsabbiegen verboten, genau dort wo man eigentlich abbiegen will. Nach dieser kleinen Irrfahrt finden wir dennoch den Camoing „les portes du beaujolais“. Einchecken, in den Swimmingpool und dann gemütlich essen. Es ist warm, aber bald kommt eine leise Brise auf.
Morgen fahren wir nach Hause, obwohl wir erst 2 Nächte hier bleiben wollten.
Am Dienstag wird erst ganz gemütlich gefrühstückt. Dabei sehen wir, wie ganze Heerscharen von Holländern und Briten den Camping verlassen. Gegen 11 Uhr machen wir es ihnen nach fahren erst auf der Autobahn Richtung Paris bevor wir dann Richtung Mulhouse und Basel fahren. Heute hat es deutlich mehr Verkehr auf der Autobahn. Aber die Strasse ist abwechslungsreich und wir sind gut 4 Stunden nach unserer Abfahrt zu Hause.
Nun wir unser Büsli geputzt und in gut 3 Wochen geht es dann Richtung Norden. Danke für euer Mitlesen und bis bald.