Sonntag, 9.7. Fischen

Fachmännische Ausrüstungskontrolle

Am Sonntagmorgen ist der Himmel bedeckt, aber es ist angenehm und wir essen wieder draussen. Dann wasche ich das Geschirr ab und Pavel macht das Fischerzeugs bereit. Er murmelt etwas von Sbirolino, Mepps, Schlösschen, Spule…Ich hole inzwischen den Kescher, den Totschläger, lese die Bestimmungen und gegen Mittag machen wir uns auf den Weg, diesmal flussabwärts. Wir kennen ein paar Stellen wo man gut auswerfen kann und halten mal hier mal dort an. Während Pavel auswirft, suche ich nach schönen Holzstückchen oder sonstigen „Schätzen“ und mache ein paar Fotos.

Österdalälven…ohne Fische

So kommen wir schlussendlich zur Brücke und gehen dann noch ein Stückchen in Richtung Flygplats. Fische fangen wir keine. Wir vermuten, dass es keine gibt…oder aber sie sind nicht hungrig oder finden die Fliege nicht so toll oder das Wetter ist nicht „fischbeissrichtig“. Apropos Wetter: Das wechselt im Halbstundentakt. Wir gehen bei Sonnenschein los, dann regnet es und Richtung Särna hören wir Donnergrollen. Dann kommt wieder die Sonne. Diese verschwindet hinter schwarzen Wolken und das ganze beginnt von vorn. Schliesslich kehren wir um und finden doch tatsächlich einen riesigen Pilz, eine Rotkappe. Auf dem Rückweg entwickeln wir noch weitere Theorien betreffend Fische und wissen nun 100%, dass der Biber alle Fische gegessen hat.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Wieder beim Bus, regnet es wieder einmal, ein Stuhl wird nass…heul, schluchz. Aber nach dem Einkaufen scheint wieder die Sonne und der Stuhl ist fast ganz trocken.
Zum Znacht gibt es Lamm, Pilze und Kartoffelsalat.

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