Auf nach Avignon
Heute Mittwoch geht’s los. Um 8 Uhr sind wir startklar und fahren via Sissach, Bern, Genf nach Avignon. Die Autobahn ist nicht frei, aber es rollt recht zügig und nach der Grenze sind wir sowieso fast alleine unterwegs.
Ein paar Kilometer nach der Grenze legen wir eine kleine Pause ein, die Fahrerin bekommt frei und der Fahrer fährt weiter.
Der Himmel ist blau mit einigen Wölkchen und es ist sehr heiss, 29 Grad sagt unser Autoaussenthermometer.
Etwa 120 km vor Avignon machen wir nochmals eine Pause und wechseln uns nochmals beim Fahren. Dann kommen wir gegen 14.45 Uhr auf dem Campingplatz in Avignon an. Er liegt direkt gegenüber der Altstadt am Ufer der Rhone. Für eine Nacht zahlen wir € 20 inkl. Strom und 24 Stunden Internet.
Die Stellplätze liegen idyllisch im Wald. Allerdings ist der Lärm der nahen Strassen ziemlich gut zu hören. Aber das ist egal, wir werden sicher gut schlafen. Auf dem Platz selbst ist es recht ruhig.
Nach einer Verschnaufpause machen wir uns auf den Weg in die alte Stadt. Die Befestigungsmauern, der Palast der Päpste, die Brücke…alles ist sehr imposant und gut erhalten. Wir schlendern durch die Gassen, schauen hier und dort, suchen und finden nach einiger Zeit eine Gelateria. Es gibt viele junge Leute hier. Leider ist die Stadt doch ziemlich dreckig. Es liegen überall Scherben am Boden und auch viel Abfall.
Wir finden ein Restaurant wo man rund um die Uhr essen kann und geniessen um 17 Uhr ein spätes Mittagessen oder ein frühes Abendessen.
Nun steht noch der Besuch der alten Brücke auf dem Programm. Wir erstehen 2 Eintrittskarten zum reduzierten Preis (Rentnerrabatt ab 60!!!), bekommen 2 elektronische Guides umgehängt und los geht’s. Der Rundgang ist informativ. Gegen 19.30 Uhr sind wir zurück bei unserem Büsli und lassen den Abend mit einer erfrischenden Dusche und einem Glas Rosé ausklingen.