Autoroute entre deux mers
Heute heisst es Abschied nehmen vom Camping Albret Plage. Es fällt nicht wirklich schwer. Es hat die ganze Nacht immer wieder geregnet. Der gestrige Samstag ist fast ganz ins Wasser gefallen. Gefallen sind auch die Temperaturen. Es ist unangenehm kühl.
Gegen 9.30 Uhr fahren wir los, tanken unterwegs noch bevor es dann auf der Autobahn weiter in Richtung Osten geht. Es herrscht reger Verkehr und immer wieder gibt es Regengüsse. Wir fahren wieder vorbei an Toulouse, Carcasonne bis Narbonne. Dann zweigen wir in Richtung Perpignan ab. Wir sehen die Pyrenäen, zum Teil noch mit Schnee bedeckt. Die Sonne zeigt sich auch, aber es weht ein sehr zügiger Wind (10m/s).
Die Dame von unserm Navigationsgerät schickt mich dorthin, der Mann am Ipad dahin. Aber schliesslich finden wir den Campingplatz, den wir uns ausgesucht haben. Wir checken ein, erhalten eine Übersichtskarte mit 2-3 Hinweisen wo wir uns hinstellen können. Es ist etwas verwirrlich, aber es ist kaum jemand da (ausser ein paar mutigen Holländern). Wir finden einen ruhigen Platz fast am Ufer des Etangs. Der Wind bläst und bläst.
Nach dem Aufstellen erkunden wir den Camping. Es gibt viele Campinghäuser, die meisten noch im Aufbau. Der Platz für die Campingbusse etc., ist etwas verwahrlost. Aber es gibt Wasser, Strom und ab und zu etwas Internet. Im Zentrum bei der Rezeption gibt es einen tollen Wasserpark, der ist allerdings noch geschlossen. Aber gleich daneben ein Schwimmbad, gedeckt und beheizt. Dann gibt es einen kleinen Supermarkt, eine Bäckerei, einen Früchte und Gemüseladen. Die sind alle offen. Ebenfalls offen hat das Restaurant. Alles in allem ein Platz auf dem man ohne weiteres ein paar Tage bleiben kann. Wir spazieren noch zum Strand und braten uns dann ein Schweinefilet mit Brot und Tomaten zum Znacht. Die lange Fahrt hat müde gemacht und wir gehen bald schlafen.