
Ala Moana Park
Heute haben wir nur EIN Ziel: wir wollen eine Ukulele kaufen. Also Pavel will eine kaufen, aber mit meinem Segen.
Der Morgen ist freundlich, die Sonne scheint und wir fahren kurz vor 10 Uhr in Richtung Ala Moana Shopping Centre. Da gibt es jede Menge Parkplätze und zwar gratis. Wir fahren topless (also unser Auto). Knapp 25 Minuten später parken wir. Nun gilt es sich zu merken, wo wir sind.

Honolulu Skyline von Ala Moana aus
Das Shopping Centre ist nämlich riesig und wenn ich riesig sage, dann meine ich richtig riesig. Wir parkieren bei Macy’s. Merken uns und fotografieren ein paar Dinge in der unmittelbaren Nähe. Zu gut ist die Erinnerung an eine Rückkehr von fernen Landen als wir gut 30 Minuten unser Auto im kleinen Zürcher Flughafen Parking gesucht haben. Das passiert uns kein 2. Mal!
Bis zur Führung im Ukulele Laden bleibt uns noch Zeit und wir besuchen den Ala Moana Park mit Magic Island und Magic Lagoon.

Magic Lagoon
Was wir sehen gefällt uns viel besser als der weltberühmte Waikikistrand. Ein wunderschöner Park mit einer Vielfalt an Vögeln: Gelbe, Braune mit kurzen Beinen, Braune mit langen Beinen, ganz Weisse, solche mit einer roten Haube, mit einem roten Schnabel…
Es ist ein emsiges Treiben und Gezwitscher.
Immer mal wieder fallen ein paar Tropfen Regen, aber meist ist es sehr warm und sonnig. Wir schlendern dem Meer entlang und geniessen das Dasein. Um uns herum ein paar Velofahrer, Jogger, Pensionäre welche sich von alten Zeiten erzählen, Mutter mit ihren Kindern und noch ein Hochzeitspaar aus Japan.

Diamond Head
Gegen 12.30 Uhr sind wir dann bei KoAloha (der Name setzt sich aus „Koa“ = akazienähnlicher Baum, nur auf Hawaii heimisch und Aloha zusammen). Wir werden freundlich empfangen, können die Instrumente ausprobieren und geniessen dann eine 30 minütige Führung durch die Werkstatt. Jeder Schritt der Anfertigung wird uns erklärt, wir können die Materialien anfassen. Es ist sehr interessant. Der „Meister des Tons“ gibt dann noch eine kurze musikalische Einlage. Nun gehts ans Einkaufen. Zwei Instrumente schaffen es in die engere Auswahl. SCHWIERIG, SCHWIERIG!!! Wir hören uns den Klang genau an, schauen auf die Maserung des Holzes und schliesslich fällt die Entscheidung. Ein Instrumentenkoffer wird gleich mitgekauft.

Lanai Lookout
Gutgelaunt bringen wir das Instrument in die Wohnung und fahren dann noch in Richtung Ostküste zum Lanai Lookout, von dem man viel sieht, aber sicher nicht die Insel Lanai.

Blowhole und Sandy Beach
Vom Meer her donnern grosse Wellen an die Felsen, es ist wie immer ein gigantisches Spektakel. Einige 100 Meter weiter befindet sich noch das Halona Blowhole. Das Wasser wird da mit grossem Druck durch einen unterirdischen Zufluss durch ein Loch im Boden nach oben gepresst. Mal hoch, mal etwas weniger. Auch das ein grossartiges Schauspiel.
Gegen 17 Uhr sind wir wieder zu Hause, grillieren und gönnen uns noch ein Gläschen Wein.
Und hier noch das Wichtigste:

Rohlinge

Verkaufsraum

Der Tonmeister
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Sehr schöne Bilder, das BlowHole ist mir auch noch in guter Erinnerung 🙂 Weiterhin viel Spass!
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