Shopping und Regen
Heute morgen hat es viel Nebel. Wir lassen uns Zeit. Der Platzwart, Zoran, hat gestern gesagt: „Gipfeli gibt es erst ab 9.“ Oder gar nicht… Er hat es vergessen. Nun, wundern tun wir uns darüber nicht. Der Camping ist an einer guten Lage, aber die Infrastruktur und der Platzwart lassen doch zu wünschen übrig. Zoran ist nett, hilfsbereit. Aber er macht nur soviel wie grad notwendig und das ist manchmal ein wenig zu wenig. Immerhin, die Sanitäranlagen wurden heute geputzt, das war tiptop.

Nach dem Frühstück plaudern wir noch etwas mit unserem Nachbarn. Er hat im See nach Forellen gefischt und gönnt sich nun ein Bierchen. Auch uns bietet er Bier an, wir wollen aber ein wenig spazieren gehen. Der Weg ins Dorf geht stetig nach oben und führt vorbei an vielen, vielen Ferienwohnungen. Zur Zeit sind alle leer. Oben liegt der Etang Grenon. Wir sehen riesige Barsche.

Wir spazieren dem Ufer entlang, schauen in Schaufenster, grüssen die anderen Spaziergänger. Mal scheint die Sonne (Jacke ausziehen), mal tröpfelt es (Jacke anziehen). Viele der Geschäfte sind über Mittag geschlossen und es beginnt etwas stärker zu regnen. So gönnen wir uns Cappucchino und Mille Feuilles mit Erdbeeren. Lecker und teuer.

Danach kaufen wir noch Kleider im Intersport Zermatten, Lebensmittel bei Denner und machen uns auf den Heimweg. Zuerst die Lebensmittel wegräumen, dann ein Bier in der Beiz. Es beginnt zu regnen… Jänu, im Kühlschrank gibt es auch noch Bier und zum Essen haben wir genug.

