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Als Fremde kommen – als Freunde gehen

Auf nach Schwäbisch Hall

Auf nach Schwäbisch Hall

Unsere 3. Reise mit dem Bus führte uns nach Schwäbisch Hall. Wir hatten uns mit „fremden“ Leuten verabredet und waren sehr gespannt.

Das Navi führte uns über Waldshut, Villingen-Schwenningen, Stuttgart, Heilbronn in 4 Stunden direkt auf den Camping Platz am Steinbacher See in Schwäbisch Hall.

Es war heiss – so richtig durstiges Wetter. Der Campingplatz war gut besetzt, die Parzellen etwas klein. Aber es passte sehr gut.

Während wir Bier tranken, kamen dann die „Unbekannten“ zu uns und aus Fremden wurden sofort Freunde.

Wir hatten uns viel zu erzählen. Unsere Freunde haben uns die Stadt gezeigt, den Biergarten, ihr Haus. Wir haben bei einem feinen Fleischstrudel und Wein geplaudert bis es dunkel wurde und uns für den nächsten Tag verabredet.

Am Samstag ging es zur Michaelskirche und über den Markt.

Blick von der Michaselskirche

Blick von der Michaselskirche

Als es zu heiss wurde, sind wir ins Würth-Museum und haben die Sammlungen bestaunt. Auch die Schutzmantelmadonna haben wir uns angeschaut.

Nach einer kurzen Siesta ging`s dann zum Abendessen in die Stadt und danach zu einem „Absacker“ auf eine Terrasse über dem Kocher.

Das Freilandmuseum besuchten wir am Sonntag. Es war ziemlich heiss und wir waren ziemlich erschöpft und durstig. Aber es war sehr sehenswert. Der Trachtenumzug war klein aber fein.

 

Schwäbisch Hall

Schwäbisch Hall

Nach einem kurzen Abstecher auf die Grosse Comburg und einer Siesta, gab es am Abend Gegrilltes und Salat bei unseren Freunden zu Hause….ja und dann kam schon der Abschied.

Es war grossartig: Wir haben 2 tolle Menschen kennengelernt und freuen uns schon heute auf ein Wiedersehen.

Die Heimreise am Montag fiel ins Wasser. Regen, Regen, Regen… aber zu Hause schien dann doch die Sonne und der Bus konnte getrocknet werden.

Danke liebe Freunde für die gute Zeit!!!

Camping Platz am Steinbacher See in Schwäbisch Hall

Camping Platz am Steinbacher See, Schwäbisch Hall

Vogesen, Mai 2015

VogesenTrip


Route nach/von Herpelmont und Ausflüge.

Auf nach Herpelmont

Wo das liegt? – Irgendwo in Frankreich. Der Campingführer verspricht auf alle Fälle einen „kleinen Campingplatz in unberührter Natur, mit einem wunderschönen See inklusive Sandstrand auf dem Gelände, zudem ein Bistro am See.

Ja dann nichts wie los!

Wir fahren auf der Autobahn in Richtung Colmar. Es ist angenehmes Wetter, wenig Verkehr.

Um nach Herpelmont zu kommen, müssen wir zuerst die Vogesen überwinden. Da unsere Karte über die Beschaffenheit der Strassen nicht viel Auskunft gibt, nehmen wir die „Seniorenroute“ via Colmar über die D 415 nach Anould und sind nach gut 2 Stunden bereits am Ziel: Herpelmont (Lorraine/ Vosges).

Der Campingführer hatte Recht. Es ist sehr idyllisch. Grosse Parzellen mit Meeranstoss, fest in holländischer Hand. – Aber es ist ja noch Vorsaison :-).

Egonmobil, links der "Sandstrand".

Egonmobil, links der „Sandstrand“.

Wir sind beinahe alleine. Das Bistro hat zwar geschlossen, aber Bier vom Fass und frisches Brot ist erhältlich. Nach einem gemütlichen Essen gehen wir früh schlafen.

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Ready for 10 O’clock tea.

Da es am nächsten Morgen regnet, bleiben wir etwas länger liegen und können dann ge
mütlich draussen zmörgele.

Die Ausflüge in die nähere Umgebung machen Spass und wir wagen uns auch auf die „Gebirgsstrassen“. Egonmobil macht alles mit :-).

Fast schon haben wir es vergessen, aber: Einkaufen in Frankreich….himmlisch! Fleisch, Würste, Pasteten, Foie Gras, Käse, Weine, verschiedenen Brote……mmmmh!

WIR KOMMEN WIEDER!00003

Alpirsbach – alles Klosterbräu?

Auf nach Alpirsbach. Das Wetter ist zwar eher bescheiden, aber das Egonmobil muss raus!

Route nach Alpirsbach und Ausflüge

Route nach Alpirsbach und Ausflüge.

In den Hochlagen des Schwarzwaldes liegt noch Schnee. Auf den letzten Flecken wird noch Ski gefahren.

Der Campingplatz am Bach, klein, überschaubar mit tollen sanitären Anlagen.

Der Platzwart ist ein Unikum, rau aber herzlich.

Die erste Nacht im Bus. Es ist kalt, sehr kalt. Aber die Schlafsäcke halten uns schön warm und vor dem Aufstehen wird schnell die Heizung aufgedreht.

Dann nehmen wir allen Mut zusammen; aufstehen und schnell durch den Raureif aufs WC.

ABER WAS IST DENN DAS??????

Ja richtig, wir haben ja eine Alarmanlage. Was lernen wir daraus? Erst aufschliessen, dann die Tür aufmachen :-). Die Nachbarin fragt: „Ist dat Ding denn neu? …

Wir nehmen es gemütlich. Es ist kühl, schattig, nass. Aber dennoch schön!

Die Hochschwarzwaldstrasse haben wir schon zig Mal abgefahren. Aber es gibt immer wieder Neues.

Alpirsbach bietet eine Klosterführung an, danach eine Brauereiführung. Wir sind den ganzen Nachmittag bestens beschäftigt.

Unser Auto erhält eine grüne Umweltplakette und Pavel eine Martin Backpacker Gitarre.

Egonmobil bei -4 C

Egonmobil bei -4 C

Unsere Ausrüstung komplettieren wir im Outdoorladen in Freudenstadt, dazwischen gibt es Kaffee und Kuchen.

Abends lassen wir uns im Campingrestaurant verpflegen. Es ist zwar vorgekocht und aufgewärmt, aber es ist gut und reichlich. Die Stimmung ist toll. Die Nachbarn feiern ein wenig, aber wir haben ein gut isoliertes Büssli.

Insgesamt eine gelungene Taufe unseres Egonmobils.