Heimreise
Der Rest unserer Reise ist schnell erzählt.
Am Sonntag fahren wir von Göteborg weg in Richtung Süden. Unser Ziel ist die Insel Fehmarn, wo wir noch 2 Tage bleiben möchten.
Aber es kommt, wie so oft, anders als man denkt.
Auf unserer Fahrt, mal mit Sonnenschein, mal mit leichtem Regen, wird uns beiden sehr rasch klar, dass wir eigentlich nach Hause möchten. Es reizt uns nicht mehr im Regen und Wind auf einem fast menschenleeren Campingplatz zu verweilen. Kaum haben wir die Grenze zu Dänemark hinter uns, sprechen wir aus, was beide so vor sich „hingedacht“ haben: „Wir übernachten in einem Hotel und fahren dann am Montag nach Hause.“.
Gesagt, getan. Das Hotel „zum grünen Jäger“ in Gremersdorf (Deutschland) hat ein Zimmer frei, zum Abendessen gibt es Buffet (leider), zum Frühstück ebenfalls (zum Glück).
Am Montagmorgen um 9.30 Uhr geht’s dann weiter. 960 km liegen noch vor uns.
Wir kommen wunderbar vorwärts und haben erst nach knapp 100 km den ersten Stau. Der hat es allerdings in sich. Für ca. 15 km brauchen wir 1 Stunde…
Im weiteren Verlauf rollt es dann aber ganz gut. Wir machen diverse Pausen und erreichen Ormalingen um 20.30 Uhr.
Unsere schönen, ereignisreichen Ferien sind zu Ende. Alles hat geklappt, wir sind gesund wieder zurück und freuen uns auf weitere Abenteuer.
Karibikgefühl und leere Wasserfälle
Heute wird der Bus wieder bewegt. Wir fahren in Richtung Kungsbacka und von dort in Richtung Süden. Immer schön dem Meer entlang, manchmal sieht man es nur von weitem, manchmal ist man sehr nahe.
Ab und zu fahren wir in eine Bucht und spazieren ein wenig dem Sandstrand entlang. Es gibt hier sehr schöne Sandstrände. Man wähnt sich fast in der Karibik. Allerdings sind die Temperaturen leicht tiefer. Und dies wahrscheinlich auch im Hochsommer. Es gibt auch einige sehr schöne Campingplätze direkt an der Küste. Jetzt Anfang Oktober sind sie leer und die Restaurants und Kiosks am Strand geschlossen. Ein paar Möwen und Raben balgen sich um Essbares, ein paar Enten „grasen“ in Ufernähe. Es ist ruhig, sonnig, windig. Auf dem Weg nordwärts fahren wir an einem AKW vorbei, drei Reaktoren alle mit Meereswasser gekühlt.
Unterwegs füllen wir noch unsere Lebensmittelvorräte auf. Dann wollen wir den Kungsfjorden auch noch von der anderen Seite betrachten und fahren ca. 15 km auf einer Landzunge nach vorne. Dort ist dann die Strasse zu Ende, weit weg vom Meer und wir sind zu faul, den ganzen Weg bis zum Meer zu laufen. So drehen wir um, kaufen für unser Auto noch Öl, weil es meckert, und fahren dann zum Ramhultfallet.
Schön sieht er aus auf dem Prospekt. Über 50 Meter hoch fällt er in mehreren Stufen zum See Lyngnern. Die Fischerkarte kann man per SMS bestellen. Ein Tag kostet 50 Kronen, ein Monat 100 und eine Jahreskarte 300.
Wir steigen aus „bewaffnet“ mit Stativ, Filter, Drahtauslöser…mit allem was man für DAS Foto von einem Wasserfall so braucht und marschieren los. Einige Wanderer mit Fotoapparat kommen uns entgegen, ein junger Mann spaltet Holz für den Winter. Dann sind wir da…und…ES FLIESST KEIN WASSER!
Ja wo ist er denn, der Wasserfall???
Wir sind ratlos, schauen die Felsen rauf und runter. Aber da ist nichts!
Wir gehen zurück und fragen den netten jungen Mann. Ja dieser Wasserfall sei sehr seltsam, meint er. Gestern Abend hatte er noch Wasser, heute gar nichts. Meistens habe er Wasser. Dass er gar keines habe sei erst 2 Mal passiert in den letzten Jahren.
Wir haben ein Wunder gesehen!
So fahren wir noch weiter und besuchen das Naturum an der Südspitze des Sees. Vor einigen 1000 Jahren war da ein Gletscher und dieser hat eine schöne Endmoräne hinterlassen. Da gibt es nun diverse Wanderwege mit Erklärungen. Eine schöne Anlage. Und heute ist auch sehr viel los. Es gibt Aktivitäten für Kinder.
Etwas weiter weg liegt ein alter Cholerafriedhof.
Wir fahren zurück und geniessen den letzten Abend noch mit Beat.
Gothenburg und das 100 Kronen Restaurant
Beat kommt uns um 14 Uhr abholen und fährt mit uns nach Göteburg (Gothenburg). Die Fahrt dauert fast 1 Stunde. Wir parkieren am Fährhafen und besteigen eine Fähre welche uns zu einigen Schäreninseln bringt. „Diese Fähren sind eine wichtige Verbindung, die Bewohner der Inseln haben sich erfolgreich gegen Brücken gewehrt.“ Das weiss Beat zu berichten und er erzählt auch, dass auf den einzelnen Inseln Fremde nicht so gerne gesehen werden. Man bleibe lieber unter sich und neue Bewohner werden erst nach 2-3 Generationen als „Einheimische“ akzeptiert. Zudem gibt es manchmal auch Sticheleien und hämische Worte zwischen den einzelnen Inseln. So wie zwischen den Baslern und den Zürchern.
Seltsame Bewohner auf ebenso wunderbaren wie skurrilen Felsinselchen. Die meisten sind beinahe baumlos.
Auf der Rückfahrt (wir haben eine Rundreise gelöst) gehen wir noch ans Oberdeck. Da weht ein starker Wind, aber die Aussicht ist überwältigend.
Dann holen wir Maria von der Arbeit ab. Sie arbeitet direkt neben der „Fischkirche“, einem Fischmarkt, der in einem kirchenähnlichen Gebäude untergebracht ist. Danach steigen wir noch auf die ehemalige Stadtmauer und haben einen tollen Überblick über die Stadt.
Zum Abendessen gehen wir in ein Restaurant wo einheimische Küche angeboten wird und alle Hauptgerichte 100 Kronen (ca. 12 Franken) kosten.
Die Gerichte sind sehr gut und es gibt reichlich.
Maria und Beat wissen viel zu erzählen und so vergeht der Abend wie im Flug. Beat fährt uns noch zurück zum schönen Haus am noch schöneren See.
Gegen 23.30 Uhr gehen wir schlafen. Danke Maria und Beat für diesen schönen Tag. Wir sind voller Eindrücke.
Nach Göteburg
Wir packen zusammen. Die Tage in Stockholm waren richtig toll, aber wir sind trotzdem froh, diesen Campingplatz verlassen zu dürfen. Er ist zu schattig, zu laut und etwas zu dreckig. Aber von der Nähe her zur Stadt war er perfekt.
Beat erwartet uns nach 18 Uhr und so haben wir genug Zeit. Kaum sind wir losgefahren überrascht uns ein Regenguss. Gut gemacht, wir haben trocken eingepackt!
Nach etwa 20 km stehen wir dann im Stau, ein Unfall. Aber in der Zwischenzeit ist die Sonne wieder da und wir schleichen mit 0-15 km/h gegen Westen. Dann ist auch die Stauerei zu Ende und es geht zügig weiter. Je weiter wir uns von Stockholm entfernen, desto weniger Autos sind unterwegs. So fährt es sich gut.
Hier im Süden Schwedens sind die Bäume noch nicht ganz so farbig wie im mittleren Teil. Aber hie und da leuchten einzelne Bäume aber auch ganze Gruppen von Birken in den blauen Himmel hinein.
Beat hat uns empfohlen Gränna am Vätternsee zu besichtigen. Gränna ist bekannt für die Herstellung von Süssigkeiten, Schleckstängel meist in rot und weiss. Aber mittlerweile gibt’s die in ganz verschiedenen Farben und Formen.
Sonst ist in Gränna nicht mehr viel los. Über dem See weht ein kalter Wind, die Temperatur beträgt 9.5 Grad.
Es gibt einen schönen Campingplatz direkt am See. Der hat schon geschlossen.
Gleich daneben ist aber ein Stellplatz (ein Parkplatz) jedoch mit Duschen und Toiletten. Für die bekommt man einen Code, wenn man sich auf dem Parkplatz eingecheckt hat (geht am Automat und selbstverständlich mit Kreditkarte). Das merken wir uns.
Etwas später essen wir noch eine Kleinigkeit und kommen dann gegen 18.45 Uhr bei Beat an. Wir erleben noch einen herrlichen Sonnenuntergang. Das Haus liegt einmalig an einem See mit Blick nach Westen. Beat hat für uns ein Abendessen zubereitet. Dies geniessen wir mit ihm und einem Glas Wein.
Nach mehr als 4 Wochen schlafen wir wieder in der Wärme und einem richtigen Bett.
Skansen und ein Hauch von Winter
Heute ist unser letzter Tag in Stockholm. Und der Tag beginnt schon früh – seeeehr früh. So gegen 5 Uhr fahren die ersten Autos los, rennen Menschen über den Campingplatz. Um 6 Uhr sind’s dann schon mehr, die Strasse wird laut und auf dem Flughafen scheint alle paar Minuten ein Flugzeug zu starten. Gegen 7.30 Uhr sind alle weg, aber da wollen wir auch aufstehen. Heute sind wir bereits um 10 Uhr auf dem Weg zur Tunnelbana Station. Wir fahren bis Gammla Stan, gehen den kurzen Weg zur Djurgarden – Fähre und sind um 11.15 Uhr vor den Toren von Skansen.
Djurgarden, eine Halbinsel, war ursprünglich im Besitz der königlichen Familie und wurde hauptsächlich als Jagdrevier benutzt.
Um 1890 stellte der damalige König diesen Besitz der Allgemeinheit als Erholungsgebiet zur Verfügung.
In der Folge entstand auf dem westlichen Teil ein Freilichtmuseum (Das älteste Freilichtmuseum der Welt). Etwa 150 Originalhäuser aus allen schwedischen Landesteilen wurden aufgestellt und auch Tiere, welche in Schweden beheimatet sind, leben dort. So wie Elch, Ren, Vielfrass, Bär, Seehunde aber auch Nutztiere wie Esel, Kühe…
In der Hauptsaison sind alle Häuser offen und „bewohnt“. Das heisst, irgendjemand ist im Haus, entsprechend gekleidet, und gibt dir Auskunft über die früheren Bewohner und ihre Arbeiten und Lebensgewohnheiten. Auch Handwerker wohnen dann in Skansen und man kann die Erzeugnisse vor Ort kaufen. Jetzt im Herbst ist alles viel ruhiger. Viele Häuser sind geschlossen, die Attraktionen für die Kinder auch und trotzdem ist es sehr erholsam durch diesen schönen Park zu schlendern. Vor allem hat man auch einen sehr schönen Ausblick auf die Innerstadt.
In der Sonne geniessen wir Kuchen und Kaffee.
Aber die Sonne wärmt nicht mehr so wie gestern, es weht ein sehr kühler Wind. Nach einem Besuch im Museumsshop (Tolle Sachen, aber sehr teuer) gehen wir zurück zur Fähre und setzen uns bei Slussen (Schleuse zwischen dem Meer und dem Süsswassersee Mälaren) zu einem Bier an die Sonne.
Danach geht’s noch zum Intersport. Und wir verlassen diesen, wie immer, mit einem gut gefüllten Plastiksack.
Ein Abendessen im gewohnten Restaurant beschliesst unsern letzten Tag in der Stadt und die Tunnelbana bringt uns wieder zurück auf den Ängbycamping.
Wir und 101…Japaner
So, heute machen wir wieder Stockholm unsicher. Mit der Tunnelbana nach T-Centralen, dort zur „Red Bus Tour hop on hop off“, ein all inclusive Ticket kaufen und los geht’s.
Der Bus zuckelt durch die Strassen, wir werden per Kopfhörer mit wichtigen Informationen gefüttert. Irgendwann unterbrechen wir die Fahrt und nehmen den nächsten Bus und weiter geht’s. Wir fahren die ganze Runde und noch 4 Stationen mehr und steigen gegen 13.30 Uhr unten beim Hafen wieder aus dem Bus. Es ist definitiv „Kurze Hosen Wetter“. Wir setzen uns in ein Gartenrestaurant und geniessen ein Bierchen. Mit uns geniessen das noch einige 100 Leute. Dann haben wir noch etwas Zeit bis wir ins Schiff einsteigen, welches uns Stockholm auf dem Wasserweg zeigen möchte.
Wir gehen nochmals in den tollen Laden wo wir gestern schon ein wenig eingekauft haben und kaufen nochmals ein wenig ein. Dann geniessen wir 2 Kanelbullar gegenüber des Kungliga slotten. Wir fühlen uns ebenfalls königlich!
Dann schlendern wir zur Bootsanlegestelle, fragen uns durch und landen bei einem netten jungen Herrn, der soeben von 101 Japanern belagert wird. Er bleibt ganz kuul, sagt den netten Japanern, dass man nicht so einfach kommen könne, aber „my friend, we look what we can do for you!“. Der nette Inder will auch was von ihm und wir auch und damit es klappt krame ich mein rudimentäres Schwedisch hervor: „Jag här en fraga.“ Sofort wendet sich der nette Herr uns zu,
wir zeigen unsere Tickets und sagen, dass wir für 16 Uhr gebucht sind und er stellt uns zusammen mit den Indern und ein paar Arabern an die Spitze der japanischen Schlange. Dem japanischen friend erklärt er, dass zuerst seine Leute (also wir) einsteigen werden und dann, falls es noch Platz hat, die 101 Japaner.
So geschieht es und um 16.05 Uhr legen wir ab und erleben eine tolle Bootsfahrt mit vielen Informationen und schönen Ausblicken.
Gegen 17.15 Uhr sind wir wieder zurück, lassen mal alle anderen aussteigen und gehen dann zum Abendessen ins gleiche Restaurant wie gestern.
Stockholm – nicht Oslo
Heute geht’s nach Stockholm. Der ursprüngliche Plan war ja, wie man einer früheren Aufzeichnung entnehmen kann, Oslo zu besuchen. Damals haben wir uns auf Grund der Wetterlage entschlossen, nach Osten auszuweichen.
Wie weise das war, zeigen uns die Regenradarbilder von der Gegend um Oslo. So wurde aus Oslo Stockholm und das besuchen wir heute.
Nach einer relativ ruhigen Nacht und einem schönen Frühstück, machen wir uns auf den Weg zur Tunnelbana-Station. In 10 Minuten sind wir dort, gehen zum Automaten und laden eine Plastikkarte mit Geld auf. Für umgerechnet 28 Franken können wir nun 72 Stunden lang alle Busse, U-Bahnen und einige Schiffe benutzen. Das System funktioniert ganz einfach: deine Plastikkarte hältst du beim Eingang in die U-Bahn an einen Scanner, die Tür geht auf und du kannst dorthin fahren wo du möchtest. Ebenso funktioniert dies beim Schiff. Kein Überlegen wohin und wie lange du fahren willst. Keine Kontrollen. Ohne Karte kommst du nicht rein. Das wäre doch was für unsere Schweizerischen Verkehrsbetriebe. Und der Preis ist auch sehr sozial.
Also wir steigen beim Ängyplan ein und beim T-Centralen wieder aus und sind mitten in der City.
Zuerst besuchen wir die Touristen Information, nehmen ein paar Prospekte. Dann gehen wir ins nahegelegene Warenhaus Galeria (ein sehr grosses Einkaufszentrum), schneuggen mal da mal dort.
Die Toilette kostet 10SEK. Da wir kein Kleingeld haben, zahlen wir mit der Kreditkarte. Bargeld wird hier eh nicht so gerne gesehen.
Dann schlendern wir den Drottinggatan in Richtung Gamla Stan. Es hat sehr viele Leute. Das Wetter ist herrlich. In der Gamla Stan (Altstadt) kaufen wir ein paar Dinge ein. Dann so gegen 14 Uhr haben wir Durst und gönnen uns ein Bier in der Gartenwirtschaft.
Am Ende der Strasse, beim Meer, schauen wir den Schiffen zu. Soeben kommt ein riesiges Kreuzfahrtschiff, die Cinderella, in den Hafen. Dann beschliessen wir wieder zurück zu gehen. So nach 200 Metern denken wir, dass wir eigentlich noch ein bisschen Schiff fahren könnten und besteigen eine Fähre nach Djurgarden. Dort gibt es einen Vergnügungspark mit verschiedenen Bahnen. Nichts für uns, wir besuchen das Aquarium. Dann gibt es noch Glacé und nach der Rückfahrt suchen wir uns ein nettes Restaurant zum Abendessen.
Dank der Heizstrahler kann man problemlos draussen sitzen und nach einem Entrecote und Lammkoteletts sowie 2 Glas Wein (für jeden natürlich) spazieren wir zurück zur T-Centralen, kaufen noch Brot und lassen uns von der Bahn nach Hause chauffieren. Unser Büsli hat schon auf uns gewartet.
Nach Stockholm
Heute Morgen ist der Himmel sauber geputzt, ein paar harmlose, weisse Wölklein tummeln sich im Blau. Der Wind bläst immer noch sehr kräftig, die Wellen plätschern ans Ufer. Es ist wunderbar.
Es gibt Speck und Eier zum Frühstück. Alles wird wieder an seinem Platz verstaut, das Kabel ausgezogen und dann kann’s losgehen! Wirklich? Ja wollen wir heute wirklich mit ausgestelltem Dach fahren??
Tja, also das Dach runter, festzurren und jetzt, jetzt kann’s losgehen.
Zuerst decken wir uns mit ein wenig Lebensmitteln ein und fahren auf der Küstenstrasse in Richtung Stockholm. Vorbei an bunten Wäldern, Weiden mit Schafen oder Kühen. Es hat wenig Verkehr, das Thermometer steigt kontinuierlich bis auf 17 Grad. Es passt.
In Gävle fahren wir dann auf die E4 auf. Nun sind es nur noch etwas mehr als 2 Stunden bis zum Camping in Bromma etwas ausserhalb Stockholms. Ab Uppsala nimmt der Autoverkehr zu, aber es hält sich in einem überschaubaren Rahmen. Schon ganz nahe am Ziel fahren wir noch knapp an einem Stau vorbei. Noch vor dem Unfall müssen wir rechts abbiegen. Nach einer kurzen Fahrt durch Wohnquartiere sind wir dann am Ziel beim Ängby Camping.
Wir werden dem Platz 42 zugewiesen. Es hat meega viele Campingwagen und Hunde. Der Platz ist sehr schattig. Aber jänu man kann nicht alles haben. Wir richten uns ein, erkunden ein wenig die Gegend und dann spazieren wir zur Tunnelbanastation. Dort lesen wir am Automaten, was wir tun müssen, um 3 Tage uneingeschränkt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren zu können. Vom Platzwart haben wir eine aufladbare Karte bekommen. Die werden wir also morgen laden und dann in die Stadt fahren. Auf dem Rückweg kommen wir an einer Conditorei vorbei und erstehen 2 Kalorienbomben, so zu sagen als Frustersatz für den schlechten Campingplatz.
Mal sehen wir die Nacht wird, wenigstens ist es nicht kalt!